Herzlich willkommen in der Apotheke Seuzach AG
Sie als Kunde, Ihre Interessen und Bedürfnisse stehen bei uns an erster Stelle. Das Wort Dienstleistung möchten wir im wahrsten Sinne des Wortes mit "Dienen und Leisten" im praktischen Alltag umsetzen. Wir begleiten Sie in allen Gesundheitsfragen persönlich und kompetent.
Wir freuen uns auf Sie.
Irene Gerber
Petra Nigg
mit dem Team der Apotheke Seuzach AG
14.04.2023
Nationale Gesundheitskampagne zu «Abklärung und Behandlung von Allergien»
Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, juckts und brennts jede fünfte Person in der Schweiz in Nase und Augen. Die diesjährige nationale Gesundheitskampagne der Schweizer Apotheken widmet sich im März dem Thema «Abklärung und Behandlung von Allergien». Seit Kurzem dürfen Apothekerinnen und Apotheker verschiedene rezeptpflichtige Medikamente zur Behandlung von Allergien abgeben – auch ohne Rezept vom Arzt. Dazu gehören Arzneimittel, die häufig zur Behandlung der saisonalen Allergie zum Einsatz kommen wie kortisonhaltige Nasensprays, Augentropfen oder antiallergische Tabletten.
Was ist eine Allergie?
Fliegen die Pollen in der Schweiz, reagieren 1/5 der Bevölkerung mit allergischen Symptomen. Das bedeutet, dass das körpereigene Immunsystem mit einer überschiessenden Abwehrreaktion auf fremde Substanzen reagiert, auf die es eigentlich nicht reagieren sollte, da sie harmlos sind. Diese Reaktion äussert sich in Allergiesymptomen, wobei die Ausschüttung von Histamin und Entzündungsbotenstoffen eine wesentliche Rolle spielt. Zum Beispiel verursachen Pollen von Gräsern und Bäumen nach dem Einatmen von Blütenstaub rote, juckende Augen, Fliessnasen, Niesreiz und bei hoher Konzentration auch Atemnot. Nur etwa 20 Pflanzenarten in der Schweiz, neben Gräser auch Birke und Esche, sind bei einer Pollenallergie von Bedeutung. Die Mehrheit leidet vor allem unter Gräserpollen. Am meisten betroffen sind vor allem 15- bis 25-Jährige. Aber auch 70-Jährige können plötzlich allergische Reaktionen zeigen. Die Anzahl der Betroffenen steigt jährlich. Sicher ist: Allergien sind eine Folge unserer hohen Lebens- (z.B. exotischerer Speiseplan) respektive Hygienestandards. Aber auch der Klimawandel bringt neue Pflanzen und somit neue Pollen zu uns.
Allergien sind keine Bagatellen
Nur wenige allergische Reaktionen sind wirklich lebensbedrohlich, dennoch sind Allergien keine Bagatellerkrankungen. Werden diese nicht behandelt, könnte sich ein allergisches Asthma entwickeln. Grundsätzlich gilt: eine (Pollen-)Allergie sollte immer abgeklärt und der Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff möglichst vermieden werden. Ob Pollen-, Tier-, Hausstaubmilben-, Nahrungsmittel-, Medikamentenallergie oder Allergien aufgrund von Insektenstichen, am besten lassen Sie sich in der Apotheke Ihres Vertrauens umfassend beraten.
Wie wird Heuschnupfen behandelt?
Wie eine Pollenallergie am besten behandelt wird, hängt von Ihrer individuellen Krankheitsgeschichte sowie vom Schweregrad der Allergiesymptome ab. Meistens werden sogenannte Antihistaminika, Kortisonpräparate, aber auch pflanzliche Antiallergika oder homöopathische Produkte verwendet. Diese gibt es in Form von Tropfen, Tabletten oder Sprays. Internationale Leitlinien empfehlen den Einsatz von modernen Antihistaminika der 2. Generation wie z. B. Bilastin, (Levo-)Cetirizin, (Des-)Loratadin sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen, da diese viel seltener Müdigkeit und andere kognitive Einschränkungen verursachen. Langfristig kann eine allergenspezifische Immuntherapie (Desensibilisierung) helfen, bei der der Körper langsam an das Allergen gewöhnt wird. Dadurch werden die Symptome um rund 75 % bis 80 % reduziert.
Schwarzkümmel bei Heuschnupfen und Allergien
Als natürliche Alternative empfiehlt sich die Einnahme des antiallergisch wirksamen Schwarzkümmelöls. Immer mehr Forschungsergebnisse belegen die positiven Wirkungen von Schwarzkümmelöl bei Erkrankungen des Immunsystems. Bei Erwachsenen und Kindern mit Heuschnupfen, Asthma und Ekzem besserten sich unter der Einnahme von bis zu 6 g Öl pro Tag die Beschwerden. Bei Kindern wird die Dosis an das Körpergewicht angepasst. Die Wirkung des Schwarzkümmelöls bei Heuschnupfen entsprach dabei der von synthetischen Medikamenten und Asthmatiker zeigten unter der Einnahme von Schwarzkümmelöl eine verbesserte Lungenfunktion und weniger Asthma-Anfälle.
Lassen Sie sich in der Apotheke Seuzach umfassend zur Abklärung und Behandlung von Allergien beraten oder mit einem AllergieCheck testen. Nützliche Tipps rund um Allergien, Abklärung und Behandlung finden Sie unter wegzurbesserung.ch. Angaben zur täglichen Pollenbelastung sind ersichtlich auf www.pollenundallergie.ch oder über die App «Pollen-News» des aha-Allergiezentrums Schweiz.
03.06.2023
Der Darm ist das größte Organ des Menschen. Wussten Sie, dass die Oberfläche des Darms rund 400m² misst und damit 10x so gross ist wie die Oberfläche der Lunge und 100x so gross wie die Hautoberfläche? Mit seinen ca. acht Metern Länge hat der Darm die größte Kontaktfläche des Körpers mit der Außenwelt.
Unser Darm – ein vielfach unterschätztes Organ
Der Darm steuert nicht nur die Aufnahme von Nährstoffen und reguliert den Wasserhauhalt, sondern ist auch für die Bildung zahlreicher Abwehrzellen des Immunsystems sowie für die Abwehr von körperfremden Stoffen verantwortlich. 80% unseres Immunsystems ist im Darm verankert und eine gesunde Darmflora ist Voraussetzung für ein starkes Immunsystem. Unser Verdauungstrakt beherbergt Millionen von Nervenzellen – mehr als das Rückenmark – und wird daher auch oft als „Bauch-Hirn“ bezeichnet. Im Darm werden zudem mehr als zwanzig Hormone gebildet, darunter das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon Melatonin. Nur wenn die Verdauung gut funktioniert, fühlen wir uns rundum wohl. Denn der Darm ist ein sensibles Nervennetzwerk und steuert 80% aller Stoffwechselvorgänge in unserem Körper.
Das menschliche Darmmikrobiom
100 Billionen Bakterien besiedeln jeden einzelnen Menschen, die meisten davon leben in unseren Darmwänden. Diese Gesamtheit aller Mikroorganismen in unserem Verdauungstrakt, zusammengesetzt aus tausenden von verschiedenen Bakterienarten, nennt man Darmmikrobiom oder Darmflora. Wie ein Fingerabdruck ist es bei jedem Menschen einzigartig und bildet die Grundlage für unser allgemeines Wohlbefinden. Im Idealfall herrscht dabei ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen „guten“ und „schlechten“ Bakterien. Herrscht ein Ungleichgewicht, können gesundheitliche Störungen die Folge sein. Auch zahlreiche Krankheitsbilder haben ihren Ursprung im Darm.
Unsere Gesundheit beginnt im Darm
Das Darmmikrobiom eines Menschen verändert sich im Lauf des Lebens und wird in seiner Zusammensetzung durch eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren beeinflusst. Stress, einseitige Ernährung, wenig Bewegung, ein veränderter Hormonhaushalt bei Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, die regelmässige Einnahme bestimmter Arzneimittel (z.B. Antibiotika) sowie der Kontakt mit Umweltgiften können die Zusammensetzung unserer Darmflora verändern. Durch die Einnahme medizinisch relevanter Bakterienstämme in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, können wir das Gleichgewicht im Darmmikrobiom und dadurch unsere Gesundheit positiv beeinflussen.
Tun Sie was für Ihre Entschleunigung mit OMNi-BiOTiC® STRESS
Bei Stress ist ein gesunder Darm besonders wichtig. OMNi-BiOTiC STRESS unterstützt ein gesundes Darmmikrobiom mit einer grossen Vielfalt nützlicher Milchsäurebakterien und fördert so Ihr Wohlbefinden. Dieses Nahrungsergänzungsmittel enthält neun optimal aufeinander abgestimmte Bakterienstämme plus Vitamin B2, B6 und B12 und wurde speziell für Zeiten mit hoher Beanspruchung entwickelt. Es ist gut verträglich, geeignet für die ganze Familie sowie frei von Gluten, Lactose, tierischem Eiweiss und Hefe.
Wir beraten Sie gerne!