03.03.2023
Nationale Gesundheitskampagne zu «Abklärung und Behandlung von Allergien»
Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, juckts und brennts jede fünfte Person in der Schweiz in Nase und Augen. Die diesjährige nationale Gesundheitskampagne der Schweizer Apotheken widmet sich im März dem Thema «Abklärung und Behandlung von Allergien». Seit Kurzem dürfen Apothekerinnen und Apotheker verschiedene rezeptpflichtige Medikamente zur Behandlung von Allergien abgeben – auch ohne Rezept vom Arzt. Dazu gehören Arzneimittel, die häufig zur Behandlung der saisonalen Allergie zum Einsatz kommen wie kortisonhaltige Nasensprays, Augentropfen oder antiallergische Tabletten.
Was ist eine Allergie?
Fliegen die Pollen in der Schweiz, reagieren 1/5 der Bevölkerung mit allergischen Symptomen. Das bedeutet, dass das körpereigene Immunsystem mit einer überschiessenden Abwehrreaktion auf fremde Substanzen reagiert, auf die es eigentlich nicht reagieren sollte, da sie harmlos sind. Diese Reaktion äussert sich in Allergiesymptomen, wobei die Ausschüttung von Histamin und Entzündungsbotenstoffen eine wesentliche Rolle spielt. Zum Beispiel verursachen Pollen von Gräsern und Bäumen nach dem Einatmen von Blütenstaub rote, juckende Augen, Fliessnasen, Niesreiz und bei hoher Konzentration auch Atemnot. Nur etwa 20 Pflanzenarten in der Schweiz, neben Gräser auch Birke und Esche, sind bei einer Pollenallergie von Bedeutung. Die Mehrheit leidet vor allem unter Gräserpollen. Am meisten betroffen sind vor allem 15- bis 25-Jährige. Aber auch 70-Jährige können plötzlich allergische Reaktionen zeigen. Die Anzahl der Betroffenen steigt jährlich. Sicher ist: Allergien sind eine Folge unserer hohen Lebens- (z.B. exotischerer Speiseplan) respektive Hygienestandards. Aber auch der Klimawandel bringt neue Pflanzen und somit neue Pollen zu uns.
Allergien sind keine Bagatellen
Nur wenige allergische Reaktionen sind wirklich lebensbedrohlich, dennoch sind Allergien keine Bagatellerkrankungen. Werden diese nicht behandelt, könnte sich ein allergisches Asthma entwickeln. Grundsätzlich gilt: eine (Pollen-)Allergie sollte immer abgeklärt und der Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff möglichst vermieden werden. Ob Pollen-, Tier-, Hausstaubmilben-, Nahrungsmittel-, Medikamentenallergie oder Allergien aufgrund von Insektenstichen, am besten lassen Sie sich in der Apotheke Ihres Vertrauens umfassend beraten.
Wie wird Heuschnupfen behandelt?
Wie eine Pollenallergie am besten behandelt wird, hängt von Ihrer individuellen Krankheitsgeschichte sowie vom Schweregrad der Allergiesymptome ab. Meistens werden sogenannte Antihistaminika, Kortisonpräparate, aber auch pflanzliche Antiallergika oder homöopathische Produkte verwendet. Diese gibt es in Form von Tropfen, Tabletten oder Sprays. Internationale Leitlinien empfehlen den Einsatz von modernen Antihistaminika der 2. Generation wie z. B. Bilastin, (Levo-)Cetirizin, (Des-)Loratadin sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen, da diese viel seltener Müdigkeit und andere kognitive Einschränkungen verursachen. Langfristig kann eine allergenspezifische Immuntherapie (Desensibilisierung) helfen, bei der der Körper langsam an das Allergen gewöhnt wird. Dadurch werden die Symptome um rund 75 % bis 80 % reduziert.
Schwarzkümmel bei Heuschnupfen und Allergien
Als natürliche Alternative empfiehlt sich die Einnahme des antiallergisch wirksamen Schwarzkümmelöls. Immer mehr Forschungsergebnisse belegen die positiven Wirkungen von Schwarzkümmelöl bei Erkrankungen des Immunsystems. Bei Erwachsenen und Kindern mit Heuschnupfen, Asthma und Ekzem besserten sich unter der Einnahme von bis zu 6 g Öl pro Tag die Beschwerden. Bei Kindern wird die Dosis an das Körpergewicht angepasst. Die Wirkung des Schwarzkümmelöls bei Heuschnupfen entsprach dabei der von synthetischen Medikamenten und Asthmatiker zeigten unter der Einnahme von Schwarzkümmelöl eine verbesserte Lungenfunktion und weniger Asthma-Anfälle.
Lassen Sie sich in der Apotheke Seuzach umfassend zur Abklärung und Behandlung von Allergien beraten oder mit einem AllergieCheck testen. Nützliche Tipps rund um Allergien, Abklärung und Behandlung finden Sie unter wegzurbesserung.ch. Angaben zur täglichen Pollenbelastung sind ersichtlich auf www.pollenundallergie.ch oder über die App «Pollen-News» des aha-Allergiezentrums Schweiz.
03.03.2023
Der Darm ist das größte Organ des Menschen. Wussten Sie, dass die Oberfläche des Darms rund 400m² misst und damit 10x so gross ist wie die Oberfläche der Lunge und 100x so gross wie die Hautoberfläche? Mit seinen ca. acht Metern Länge hat der Darm die größte Kontaktfläche des Körpers mit der Außenwelt.
Unser Darm – ein vielfach unterschätztes Organ
Der Darm steuert nicht nur die Aufnahme von Nährstoffen und reguliert den Wasserhauhalt, sondern ist auch für die Bildung zahlreicher Abwehrzellen des Immunsystems sowie für die Abwehr von körperfremden Stoffen verantwortlich. 80% unseres Immunsystems ist im Darm verankert und eine gesunde Darmflora ist Voraussetzung für ein starkes Immunsystem. Unser Verdauungstrakt beherbergt Millionen von Nervenzellen – mehr als das Rückenmark – und wird daher auch oft als „Bauch-Hirn“ bezeichnet. Im Darm werden zudem mehr als zwanzig Hormone gebildet, darunter das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon Melatonin. Nur wenn die Verdauung gut funktioniert, fühlen wir uns rundum wohl. Denn der Darm ist ein sensibles Nervennetzwerk und steuert 80% aller Stoffwechselvorgänge in unserem Körper.
Das menschliche Darmmikrobiom
100 Billionen Bakterien besiedeln jeden einzelnen Menschen, die meisten davon leben in unseren Darmwänden. Diese Gesamtheit aller Mikroorganismen in unserem Verdauungstrakt, zusammengesetzt aus tausenden von verschiedenen Bakterienarten, nennt man Darmmikrobiom oder Darmflora. Wie ein Fingerabdruck ist es bei jedem Menschen einzigartig und bildet die Grundlage für unser allgemeines Wohlbefinden. Im Idealfall herrscht dabei ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen „guten“ und „schlechten“ Bakterien. Herrscht ein Ungleichgewicht, können gesundheitliche Störungen die Folge sein. Auch zahlreiche Krankheitsbilder haben ihren Ursprung im Darm.
Unsere Gesundheit beginnt im Darm
Das Darmmikrobiom eines Menschen verändert sich im Lauf des Lebens und wird in seiner Zusammensetzung durch eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren beeinflusst. Stress, einseitige Ernährung, wenig Bewegung, ein veränderter Hormonhaushalt bei Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, die regelmässige Einnahme bestimmter Arzneimittel (z.B. Antibiotika) sowie der Kontakt mit Umweltgiften können die Zusammensetzung unserer Darmflora verändern. Durch die Einnahme medizinisch relevanter Bakterienstämme in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, können wir das Gleichgewicht im Darmmikrobiom und dadurch unsere Gesundheit positiv beeinflussen.
Tun Sie was für Ihre Entschleunigung mit OMNi-BiOTiC® STRESS
Bei Stress ist ein gesunder Darm besonders wichtig. OMNi-BiOTiC STRESS unterstützt ein gesundes Darmmikrobiom mit einer grossen Vielfalt nützlicher Milchsäurebakterien und fördert so Ihr Wohlbefinden. Dieses Nahrungsergänzungsmittel enthält neun optimal aufeinander abgestimmte Bakterienstämme plus Vitamin B2, B6 und B12 und wurde speziell für Zeiten mit hoher Beanspruchung entwickelt. Es ist gut verträglich, geeignet für die ganze Familie sowie frei von Gluten, Lactose, tierischem Eiweiss und Hefe.
Wir beraten Sie gerne!
01.03.2023
Hauslieferservice* fix 3 x pro Woche
Optimalerweise erfolgt die Lieferung mit persönlicher Übergabe bei Ihnen zu Hause. Je nach Bestellung kann auch eine Ablage im Briefkasten in Betracht gezogen werden. Bei Kühlwaren und speziellen Medikamentengruppen erfolgt die Lieferung nur gegen persönliche Übernahme. Dieser Service ist ab einem Bestellwert von CHF 50 kostenlos. Für Bestellungen unter CHF 50 erlauben wir uns, eine Lieferpauschale von CHF 20 zu verrechnen.
Lieferung: Montag, Mittwoch und Freitag ab 16 Uhr!
*Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dürfen ausschliesslich Kunden beliefert werden, mit denen bereits ein persönlicher Erstkontakt in der Apotheke stattgefunden hat. Neukunden sind von diesem Angebot ausgeschlossen.
Abholfach
Dieser Service bleibt bestehen. Wir bitten Sie um telefonische Kontakaufnahme, wenn Sie eine Abholung ausserhalb der Öffnungszeiten wünschen.
01.03.2023
Neben ausreichend Schlaf und körperlicher Aktivität halten eine Reihe von Vitalstoffen unser Immunsystem wach – unser Organismus benötigt 47 Vitalstoffe! Die Vitamine C und D, die Mineralstoffe Zink und Selen sowie Omega-3-Fettsäuren unterstützen den Prozess. Pflanzliche Extrakte wie Curcuma oder Safran können Entzündungen bekämpfen oder die Psyche positiv beeinflussen. Um unseren Körper bestmöglich zu unterstützen, sollten neben einem aktiven Lifestyle mit regelmässiger Bewegung auch eine gute Ernährung mit passenden Vitalstoffen im Alltag Platz finden.
Beweglich bleiben – heute und morgen
Der Verlust der Muskelmasse und Muskelkraft führt mit zunehmendem Alter zu Gelenkbeschwerden, Verlust der Mobilität und zu einer erhöhten Sturzgefahr. Bewegung und Sport spielen hier eine wichtige Rolle. Zusätzlich nimmt die Bildung von Gelenkbausteinen wie Kollagen, Elastin sowie Proteoglykanen ab. Gute Vitalstoffe im Falle der Volkskrankheit Arthrose sind Glukosamin und Chondroitinsulfat. Beide haben in der Ernährung des Gelenkapparates mit Gelenkknorpeln, Bändern und Sehnen eine lange Geschichte. Neue Formulierungen enthalten unterstützend wirkende Vitalstoffe wie Astaxanthin und Curcuma. Curcuma ist ausserdem gesund für Haut, Hirn, Herz und Leber, wirkt gegen Entzündungen und als Knorpelschutz. Mit höherem Alter nimmt die Knochenmasse kontinuierlich ab, das Risiko von Knochenbrüchen steigt. Auch hier sollte man genügend Eiweiss, Calcium, Vitamin D sowie die Omega-3-Fettsäuren EPA/DHA zu sich nehmen.
Was tun bei Trockenheit der Augen oder der Haut?
Es gibt wissenschaftlich gut dokumentierte Vitalstoffe, welche den empfindlichsten Teil des Auges, die Netzhaut, vor schädlichen UV- Strahlen schützen. Es handelt sich um Lutein, Zeaxanthin und auch Astaxanthin. Wobei bei Letzterem auch eine Verbesserung der Sehleistung nachgewiesen ist. Omega-3-Fettsäuren, zum Beispiel enthalten in Leinöl, helfen zusätzlich bei trockenen Augen oder trockener Haut.
Wie steht es um unser Immunsystem?
Neben genügend Schlaf und regelmässiger Aktivität sind die Vitamine D und C sowie die Mineralstoffe Zink und Selen, unterstützt durch Omega-3-Fettsäuren wie EPA/DHA wertvoll für ein gesundes Immunsystem. Vitamin D gilt dabei als Multitalent für unsere Gesundheit. Es ist eigentlich ein «Anti-Aging-Hormon» mit zahlreichen positiven Wirkungen auch auf die Knochen, Muskeln, das Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Um einen Mangel auszuschliessen, sollte regelmässig der Vitamin-D-Blutspiegel gemessen werden.
Eine Vitalstoff-Kur oder die regelmässige Einnahme?
Empfohlen ist eher eine regelmässige Einnahme. Optimalerweise kann eine vorgängige Blutmessung Auskunft geben, wo Mangelzustän de bestehen. Eine Therapie sollte mindestens drei Monate dauern.
Mehr als ein Schönheitselixier – Vita Collagen Complex Plus
Dieses Nahrungsergänzungsmittel ist eine einmalige Vitalstoffkombination für Gesundheit, Schönheit und mehr Lebensqualität. Es handelt sich um ein Getränkepulver mit Kollagenhydrolysat, Hyaluron-säure, Glucosamin, Coenzym Q10, Astaxanthin, Lutein, Lycopin, Pflanzenextrakten wie Curcuma und Safran, Aminosäuren, diversen Vitaminen und Spurenelementen. Das breite Anwendungsgebiet von Vita Collagen Complex Plus ist ideal für anspruchsvolle Bedürfnisse. Es unterstützt die Kollagen-Bildung, das Bindegewebe, Haut, Haare und Nägel, das Immunsystem, verringert Müdigkeit und fördert den Energiestoffwechsel, die Sehkraft, Muskeln, Knochen und das Nerven system. Es reicht eine Einnahme von einem Beutel pro Tag mit 200ml Wasser, Fruchtsaft oder Milch.
Lassen Sie sich in der Apotheke Seuzach beraten. Wir zeigen Ihnen gerne ausgewogene Produkte, die Ihre Gesundheit optimal unterstützen.
Ihre Apotheke Seuzach
01.03.2023
Wir sind zwei gut organisierte und erfolgreiche Apotheken mit treuer Stammkundschaft und einem reichhaltigen Angebot an Schulmedizin und Naturheilkunde. Wir verstehen uns als Grundversorger und pflegen eine sehr gute Zusammenarbeit mit Heimen, Spitex und Ärzten in der Region. Wir leben ein herzliches und wertschätzendes Miteinander und engagieren uns für einen persönlichen und exzellenten Kundenservice. Attraktive Arbeitszeiten, fünf Wochen Ferien und Weiterbildungsmöglichkeiten sind ein Plus. Gratis Parkplatz in Seuzach und gute Anbindung an den ÖV vorhanden. Sowohl für die Sternen Apotheke Winterthur AG als auch für die Apotheke Seuzach AG suchen wir eine Apothekerin 20-60%, Eintritt ab 1. Mai 2023 oder nach vereinbarung.
Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Herausforderung in einem motivierten und kollegialen Team. Sie haben die Möglichkeit in einer oder wahlweise auch in beiden Apotheken zu arbeiten. Mehr dazu erzählen wir Ihnen unter
https://www.pharmapro.ch/de/stellenangebote/pda200123g/apothekerin
Möchten Sie uns kennenlernen?
Dann freuen wir uns auf Ihr Bewerbungsdossier an i.gerber@sternen-apotheke.ch. Für weitere Auskünfte kontaktieren Sie Frau Irene Gerber telefonisch unter
052 213 23 42.
01.03.2023
Das Sonnenvitamin für die ganze Familie
Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel steigert die Lebensqualität, stärkt das Immunsystem und erhöht die Leistungsfähigkeit. Vitamin D spielt eine zentrale Rolle im Knochenaufbau und ist für ein gesundes Wachstum unerlässlich. Zudem hat es einen direkten positiven Effekt auf die Muskulatur und reduziert damit das Sturzrisiko.
Knochen, Muskeln oder das Immunsystem profitieren von Vitamin D
Für unsere Gesundheit ist Vitamin D3 essenziell. Es steuert die Aufnahme von Calcium und Phosphor aus dem Darm und deren Einbau in die Knochen und Zähne. Weiter trägt es zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion bei und führt somit zu einer Stärkung des Bewegungsapparates. Die Bedeutung von Vitamin D für eine normale Funktion des Immunsystems ist seit langem bekannt. Es existieren mittlerweile auch zahlreiche wissenschaftliche Beweise für einen Nutzen von Vitamin D besonders bei viralen Atemwegsinfektionen. Zudem kann es das Risiko von chronischen Entzündungen im Bewegungsapparat oder den Atemwegen nachweislich senken und zeigt positive Effekte bei vielen chronischen Erkrankungen.
Vitamin-D-Mangel ist in der Schweiz weit verbreitet
Das Vitamin D3 ist letztendlich kein Vitamin sondern ein Prohormon, das der Körper im Zusammenspiel mit Sonnenlicht in der Haut produziert. Mehr als 2/3 des täglichen Bedarfs generiert der Körper aus Licht, der Rest wird über die Nahrung aufgenommen. Reich an Vitamin D sind fetter Fisch, wie Lachs, Sardinen oder roher Thunfisch, Fischöl sowie Eigelb. Sonnenintensität und Ernährung reichen in der Schweiz vor allem in den Wintermonaten oft nicht aus, den Bedarf an Vitamin D3 zu decken. Zusätzlich verhindert auch die konsequente Anwendung von Sonnenschutzmitteln eine ausreichende Vitamin-D-Synthese in der Haut. Gemäss Bundesamt für Gesundheit BAG gelten aktuell Empfehlungen zur vorsorglichen Vitamin D-Gabe bei allen Altersgruppen unabhängig von der Jahreszeit.
Kennen Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel?
Empfohlen wird eine regelmässige Kontrolle des Vitamin-D-Spiegels vor allem älteren Menschen, Personen mit dunklem Hauttyp oder konsequentem Sonnenschutz, bei starkem Übergewicht oder Mangelernährung sowie bei Patienten mit chronischen Entzündungen oder chronisch-entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen. Auch bei schwangeren und stillenden Frauen, Säuglingen und Kleinkindern sollte, in Absprache mit dem Arzt, unbedingt auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden.
Ihre umfassende Beratung ist uns ein Anliegen. Ab sofort können wir Ihnen diese attraktive Dienstleistung für nur CHF 54.- dauerhaft in der Apotheke Seuzach anbieten. Um Versorgungslücken rechtzeitig zu erkennen, empfehlen wir eine Vitamin-D-Messung jeweils im Herbst und Frühling.
Ihre Apotheke Seuzach
Petra Nigg & Team
15.02.2023
Risiko Zecken – schützen Sie sich rechtzeitig
Die wichtigste Zeckenart in der Schweiz ist der gemeine Holzbock Ixodes ricinus. Zecken leben vorwiegend im dichten Unterholz von
Laubwäldern, an Waldrändern, auf Waldlichtungen und kommen in der ganzen Schweiz bis auf einer Höhe von zirka 2000 m.ü.M. vor.
Besonders aktiv sind sie von März bis November1. Entgegen der weitverbreiteten Meinung fallen Zecken nicht von Bäumen, sondern sie leben auf Gräsern, Sträuchern und Büschen und haften sich beim Vorbeigehen an ihren neuen Wirt an.
FSME- Impfung die einzige Lösung
Zecken können durch ihren Stich verschiedene Erreger übertragen und schwerwiegende Krankheiten auslösen. Die zwei wichtigsten sind die Borreliose (oder Lyme-Krankheit) und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), auch Zeckenenzephalitis genannt.
Während Borreliose mit Antibiotika behandelt werden kann, gibt es keine spezifische Behandlung für die Viruserkrankung FSME. Die FSME-Impfung ist die einzige Lösung, um sich wirksam vor dieser schweren Erkrankung zu schützen.
Mittlerweile gilt fast die ganze Schweiz als Risikogebiet für die Übertragung des FSME-Virus durch Zecken, ausgenommen die Kantone Tessin und Genf. Das Bundesamt für Gesundheit BAG empfiehlt die Impfung gegen FSME allen Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren, die in einem FSME-Risikogebiet wohnen oder dorthin reisen. Die Impfung von Kindern im Alter von ein bis fünf Jahren muss individuell durch den Kinderarzt geprüft werden.
Die Anzahl der im Jahr 2020 gemeldeten FSME-Fälle ist der höchste Wert seit der Einführung der Meldepflicht für FSME!
Idealer Zeitpunkt für die FSME-Impfung
Für den vollständigen Impfschutz gegen FSME sind drei Injektionen nötig. Selbstverständlich kann man sich während des ganzen Jahres impfen lassen, idealer Zeitpunkt für die erste Impfung ist jedoch im Winter - so ist der Impfschutz bis zum Start der Zeckensaison im Frühsommer aufgebaut. Die ersten beiden Impfungen werden in der Regel im Abstand von einem Monat verabreicht. Die dritte Impfung erfolgt fünf bis zwölf Monate nach der zweiten Impfung. Auffrischimpfungen werden alle zehn Jahre empfohlen.
Impfen in der Apotheke Seuzach – sicher und unkompliziert
In unserer Apotheke können sich gesunde Erwachsene ab sechzehn Jahren gegen FSME impfen lassen. Für Impfungen bei Kindern oder Schwangeren wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.
Impftermine sind jeweils von Montag bis Freitag ohne Voranmeldung möglich.
Termine am Samstag bitte auf Anfrage unter Telefon 052 335 35 13.
Gerne prüfen wir gleichzeitig auch den Impfstatus Ihrer anderen Impfungen. Seit dem 1. Juli 2020 können in Zürcher Apotheken auch Erstimpfungen gegen Hepatitis A und B, sowie Auffrischimpfungen gegen Diphterie, Starrkrampf, Keuchhusten und Kinderlähmung verabreicht werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Apotheke Seuzach